Unsere Hunde im Einsatz!
In der Therapie wirkt der Hund schon alleine durch seinen bloße Anwesenheit. Er ist dem Menschen gegenüber völlig wertfrei und stellt keinerlei Erwartungen, was meist zu einem ersten Lösen von Kommunikationsblockaden führt. Der Anspruch an den Patienten wird gesenkt. Zudem haben wir es schon häufiger erlebt, dass unsere Hunde helfen eine erste Brücke zu neuen Patienten zu bauen. Sie entspannen die Situation und schafft Gelegenheit zunächst über unverfängliche Themen zu sprechen oder den Fokus von der eigenen Problematik auf den Hund zu lenken. Besonders wichtig ist dies für Patienten, die sich noch nicht gut auf die Therapie einlassen können.
Grundsätzlich kann man über einen Therapiebegleithund in der Therapie sagen, dass er für sämtliche Alterklassen einsetzbar ist. Er spricht alle Sinneskanäle eines Menschen an und kann diese bei direktem Einsatz fördern. Der Hund kann z.B. bei Störung des Körpergefühls die bewusste Wahrnehmung einzelner Körperteile anregen, in dem er auf den Körper platziert wird, oder den Patienten zu Bewegungen animieren. Die Wahrnehmung der Haut kann mit Fell und Zunge angesprochen werden. Durch den Einsatz in der Therapie können ebenfalls kognitive Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration und Merkfähigkeit gefördert und gefordert werden. Kleine Patienten lernen Regeln und Grenzen einzuhalten und die Bedürfnisse eines Individuums zu respektieren. Grundsätzlich können alle Verhaltensmuster des Hundes individuell, konzeptionell bei den meisten Krankheitsbildern eingesetzt werden